Friedhofslinie

Untertitel:

Autor/Autorin: Iván Mándy
Ãœbersetzung: Barbara Frischmuth (Aus dem Ungarischen)

Regie: Götz Fritsch
Assistenz:

Darsteller: Gabriel Barylli (Janosch)
Doris Braumrucker
Herbert Fritsch
Elisabeth Justin
Adolf Laimböck (Vater Schachticz)
Karl Merkatz (Halmosch)
Georg Mittendrein (Geza Kardosch)
Barbara Schalkhammer (Die Tochter)
Rotraud Schöttner
Franz Steinmüller
Elisabeth Stepanek (Gisi)
Bruno Thost
Charlotte Weninger (Die Mutter)
Musik:
Ausführende (Tätigkeit): Christel Gebhardt (Schnitt)
Klaus Völker (Ton)

Erstsendung: 03.05.1981
Produktionsanstalt: Süddeutscher Rundfunk
Co-Anstalten:
Produktionsjahr: 1981
Legende:
Pfeilkreuzler' nannten sich die ungarischen Faschisten in den dreißiger und vierziger Jahren. Im Oktober mit Hilfe der deutschen Besatzungstruppen zur Macht gekommen, übten sie in Ungarn blutigen Terror aus. Ivan Mandys Hörspiel 'Friedhofslinie' versetzt den Hörer in diese Zeit. Der junge Schriftsteller Janosch hält sich in einer von seinem Freund vermittelten Wohnung versteckt. In dieser vereinsamten, verdunkelten Wohnung beginnen Angst und Mißtrauen mehr und mehr seine Wahrnehmungen und seine Gedanken zu beherrschen. Jedes Geräusch im Treppenhaus wird zum Signal für drohende Entdeckung, und auch innerhalb der Wohnung lösen das Bett, der Tisch, der Schrank, das ganze verlassene Mobiliar, peinigende Erinnerungen aus an diejenigen, die weg mussten oder gar abgeholt wurden. Die Panik, in die Janosch gerät, teilt sich dem Hörer auf beklemmende Weise mit.
Weiterführende Angaben:

Digitalisat-Nr.:
Dauer: 43:26
Dauer Dokufunk-Audiofile:
Standort:
Aufnahmemodus: Stereo
interne Quellen:
externe Quellen:
Bemerkungen:


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