Ein ganz gewöhnlicher Tod

Untertitel:

Autor/Autorin: Vojislav Kuzmanovic
Ãœbersetzung: Milo Dor (Aus dem Serbokroatischen)

Regie: Hans Rosenhauer
Assistenz:

Darsteller: Gerd Baltus (Stanko)
Gudrun Gerlach (Mädchen)
Brigitte Grothum (Seine Frau)
Klaus Höhne (Boris)
Heinz Klevenow (Der Arzt)
Peter Kner (Iwan)
Regine Lamster (Soritza, beider Tochter)
Erwin Laurenz (Ein Kellner)
Haide Lorenz (Nada)
Klaus Schwarzkopf (Milan)
Rosemarie Seehofer (Mädchen)
Ingrid Zimmermann (Anna)
Musik:
Ausführende (Tätigkeit):

Erstsendung: 13.01.1968
Produktionsanstalt: Norddeutscher Rundfunk
Co-Anstalten:
Produktionsjahr: 1968
Legende:
Unter dem Zwang, zwischen ärztlicher und menschlicher Verantwortung entscheiden zu müssen, nennt der Chirurg die schreckliche Frist. Noch zwei Monate Zeit bleiben dem krebskranken Architekten Stanko, mit seinem Leben abzuschließen und seine Angelegenheiten zu ordnen. Angelegenheiten ordnen, das bedeutet für Stanko vorerst die Versorgung von Frau und Tochter. Doch als er die Zeit kennt, die er noch zum Handeln hat, sind es andere, existentielle Probleme, denen er sich stellen muss: Die Erregung gegenüber schlechtverhohlenem Mitleid der anderen zu meistern, die Phrasen von Hoffnung und Genesung zu ertragen, den flüchtigen Nachruf formuliert zu hören. Was ihm abverlangt wird, ist sein Sterben, seinen Tod als einen Tod und objektiv belangloses Faktum anzuerkennen.
Weiterführende Angaben:

Digitalisat-Nr.:
Dauer: 44:00
Dauer Dokufunk-Audiofile:
Standort:
Aufnahmemodus: Mono
interne Quellen:
externe Quellen:
Bemerkungen:


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