Abel, wo ist dein Bruder?

Untertitel:

Autor/Autorin: Juliu Edliss
Ãœbersetzung: Ingeborg Gampert (Aus dem Russischen)

Regie: Robert Bichler
Assistenz:

Darsteller: Hans Helmut Dickow (Er)
Ann Höling (Sie)
Otto Mächtlinger (Ein Offizier)
Gert Westphal (Ich)
Musik:
Ausführende (Tätigkeit):

Erstsendung: 26.01.1967
Produktionsanstalt: Radio DRS - Studio Zürich
Co-Anstalten:
Produktionsjahr: 1966
Legende:
Dieses Stück hat in Rußland, im Fernsehen wie im Radio, große Beachtung gefunden. Es kam als erstes russisches modernes Originalhörspiel in den Westen. Was wäre gewesen, wenn Abel, irgendein Abel von allen, am Leben geblieben wäre und seinem Kain verziehen hätte? Vergessen und verziehen, so dass Kain sich sagen musste: 'Wenn Abel, mein Bruder, den ich erschlug, verziehen hat und vergessen, heißt das, Verrat und Mord sind gar nicht Verrat und Mord, also kann ich wieder verraten und morden und man wird es vergessen und mir verzeihen.' Und dann müßte Gott nicht Kain, sondern Abel fragen: 'Warum hast du alles vergessen und deinem Bruder verziehen? Das Böse zugelassen und die Gelegenheit und dass weiter gemordet und ausgelöscht wird? Denn dein schlechtes Gedächtnis, deine Schwachheit und Leichtgläubigkeit sind schuld daran, dass er, Kain, frei und ungestraft davonkommt.' Diese Frage behandelt das Stück: ein Abel ist davongekommen, begegnet seinem Kain. Die Lösung? Gibt es überhaupt eine?
Weiterführende Angaben:

Digitalisat-Nr.:
Dauer: 82:20
Dauer Dokufunk-Audiofile:
Standort:
Aufnahmemodus: Mono
interne Quellen:
externe Quellen:
Bemerkungen:


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