Auf eigene Rechnung

Untertitel:

Autor/Autorin: Ludvik Askenazy
Übersetzung: Carmen Melicharova (Aus dem Tschechischen)

Regie: Jiri Horcicka
Assistenz:

Darsteller: Christoph Bantzer (Herr Pokscheftel - 17jÀhrig)
Christine Born (TelefonfrÀulein)
Maria HĂ€ussler (Hanni)
Edith Heerdegen (Mutter)
Heinz Klevenow (Her HĂ€nchen)
Marlene Riphahn (Anna)
Christian Rode (Herr Pokscheftel)
Thea Staats (Telefonist)
GĂŒnter Stoll (Willi)
Musik:
AusfĂŒhrende (TĂ€tigkeit):

Erstsendung: 26.10.1964
Produktionsanstalt: Radio Bremen
Co-Anstalten: HR
Produktionsjahr: 1964
Legende:
Jaroslav hat mit Freunden bis spĂ€t in die Nacht Geburtstag gefeiert. Am Morgen ruft Tante Anna aus Neutitschein an und schluchzt. HĂ€hnchen sei eben gestorben. Diese Nachricht löst Erinnerungen aus, konfrontiert Jaroslav, damals Jarinek genannt, mit vielen TelefongesprĂ€chen aus seiner Jugend, aus seiner Vergangenheit. Es ist, als ob diese GesprĂ€che noch in den Leitungen hingen: die 'neckischen' Anrufe bei HĂ€hnchen mit Hanna in einer Telefonzelle - nachdem er diesen komischen Namen im Telefonbuch entdeckt hatte. Hanna, die, nach der Besetzung der Tschechoslowakei 1939 durch die Deutschen, den Judenstern tragen muss. Und Mutter, die ihn dann immer wieder verleugnet, wenn Hanni anruft. Da ist noch Anna, die heimlich verehrte junge Tante, die sich mit einem Deutschen einlĂ€ĂŸt und als Gestapohure verachtet wird. Schicksale und Zeitkulisse, Besatzung, Judenverfolgung, Bespitzelung, Verrat - dargestellt in TelefongesprĂ€chen. Dann finden die ĂŒberlebenden zusammen, Zufall und seltsame Verstrickung: zum Beispiel ist die schöne Tante Anna mit dem HĂ€hnchen zusammengekommen.- Jaroslav ĂŒberlegt, ob er zu HĂ€hnchens BegrĂŒbnis gehen soll. Das FrĂ€ulein vom Amt teilt ihm am Ende diensteifrig mit, dass alle GesprĂ€che auf seine Rechnung gehen.
WeiterfĂŒhrende Angaben:

Digitalisat-Nr.:
Dauer: 58:50
Dauer Dokufunk-Audiofile:
Standort:
Aufnahmemodus: Mono
interne Quellen:
externe Quellen:
Bemerkungen:


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