| s. Produktion Süddeutscher Rundfunk: 'Oliver Norvell Hardy und Stan Laurel sind 1957 bzw. 1965 gestorben und leben heute im Paradies. Deshalb beginnt dieses Stück, das ihr Leben im Tod - in Auszügen wenigstens - dokumentiert, zwischen den weißen Wolken der Unendlichkeit. Es ist unseres Wissens das erste Mal, dass es einem sterblichen Hörspielteam gelungen ist, das Rauschen der Unendlichkeit auf Tonband festzuhalten. Wir sind sicher, dass einige Tonschwankungen uns von den bislang gerade in technischer Hinsicht verwöhnten Hörern verziehen werden. Sie sind, neben ihrem menschlichen, durchaus auch von theologischem Interesse. So zeigen sie zum Beispiel, dass die Toten im Paradies - völlig im Gegensatz zu den Lebenden auf der Erde - fast ausschließlich Texte von Urs Widmer sprechen und Melodien von Peter Zwetkoff harfen, bzw. posaunen. Jedoch Stan und Ollie sprechen, harfen und posaunen etwas zu viel, werden vom HERRN des Himmels verwiesen und landen, wo denn sonst, bei uns, in Deutschland, jetzt.' (Urs Widmer) --- denn von Deutschland reisen Stan und Ollie unverzüglich und natürlicherweise in die Heimat ihres Verdichters - verdichten muss sein für irdischen Aufenthalt -, in die Schwyz. |
