Verteidigung von Friedrichshafen

Untertitel:

Autor/Autorin: Martin Walser
Ãœbersetzung:

Regie: Heinz Wilhelm Schwarz
Assistenz:

Darsteller: Heinz Baumann (James Blickle)
Biggi Fischer (Benedete v. Wolfsberg)
Erik Frey (Baron Gschetz-Tötensen)
Louise Martini (M. von Mufflings, Verlegerin)
Susi Nicoletti (Mutter)
Wolfgang Reichmann (Thassilo S. Grübel)
Sabine Sinjen (Carolyn, seine Frau)
Isolde Stiegler (Frau Koppenwallner)
Karl-Michael Vogler (Hugo)
Hans Dieter Zeidler (Georg Feuerstein)
Musik:
Ausführende (Tätigkeit):

Erstsendung: 02.10.1974
Produktionsanstalt: Westdeutscher Rundfunk
Co-Anstalten:
Produktionsjahr: 1974
Legende:
Thassilo S. Grübel braucht Geld. Mit dem Signet einer angeblichen amerikanischen Gangsterbande schickt er gleichlautende Erpresserbriefe an die industrielle Schickeria am Ort. Sich selbst empfiehlt er - mit anderem Briefkopf - als Detekttiv. Doch die Verhandlungspraktiken der Reichen sind geschliffener und prägnanter als die von Thassilo, auch setzen sie mehr Vertrauen in Selbsthilfe als in Thassilo. Da muss mit Attentaten, mit erheblichen Sachschäden nachgeholfen werden.- Martin Walser zu seinem Stück: 'Es handelt sich also bei diesem selbstarrangierten Fall um einen Fall von Bedürfniserweckung, es wird das Bedürfnis nach einem Service, nach einem Produkt geweckt: das ist in unserer Gesellschaft etwas Alltägliches. Es handelt sich in TSG auch um einen, der Konsequenzen aus Angestelltenerfahrungen zieht: er entwickelt Initiative, wird endlich selbständig. Und es handelt sich in TSG auch noch um einen, der selber dafür sorgen muss, dass er nicht für überflüssig gehalten wird. Auch das soll öfter vorkommen.'
Weiterführende Angaben: weitere Hörspiele mit Privatdetektiv T. S. Grübel: Lindauer Pieta, Säntis

Digitalisat-Nr.:
Dauer: 75:50
Dauer Dokufunk-Audiofile:
Standort:
Aufnahmemodus: Stereo
interne Quellen:
externe Quellen:
Bemerkungen:


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