Die in Vorarlberg/Österreich beheimatete Autorin schildert in einer dem alemannischen Idiom verwandten lapidaren Sprache die Not einer Arbeiterfrau, deren ganzes Leben aus Entbehrungen und Demütigungen besteht und der in unserer von Männern beherrschten Gesellschaft keine Hoffnung bleibt, diesen Demütigungen jemals zu entrinnen.--- Die Handlung des Hörspiels besteht aus einem Verhör der Frau bei der Polizei, in dessen Verlauf sie beschuldigt wird, ihren Mann erschlagen zu haben, einem in ihr Leben zurück blendenden Monolog und dem im Verhör angesprochenen Tathergang, bei dem ihre Kinder, vor allem aber ihr Sohn Walter, eine entscheidende Rolle spielen. |