Die Geschichte eines Bürgers, der in existenzgefährdenden Verdacht gerät - vor 150 Jahren oder in diesen unseren Tagen. Wo läuft die Grenze zwischen öffentlichen Belangen und privatem Dasein? Der Autor selbst versteht sein Stück als szenischen Bericht über eine Seelenlage: 'Die Reflexionen, Assoziationen, Monologe und historischen Lotungen, die es vorführt, geben in ihrer Gesamtheit das Bild einer subjektiven Angst, die sich als Angst vor jeder Form der Gewalt begreift.' |