Hell genug - und trotzdem stockfinster

Untertitel:

Autor/Autorin: Peter Steinbach
Ãœbersetzung:

Regie: Bernd Lau
Assistenz:

Darsteller: August Dahl
Erwin Dittberner
Wilfried Este
Michael Evers
Susi Gerloff
Franziska Grasshoff (Assistentin)
Michael Gspandl (Kameramann)
Klaus Herm (Reporter)
Adolf Hetzel
Martha Hetzel
Patricia Johannbroer
Kristine Konrad
Harald Krebs
Christel Kuhn
Tobias Lelle
Günter Mack (Erzähler)
Josef Peil
Marcus Riedel-Weber (Johannes Best - damals)
Marianne Riedel-Weber
August Schmittinger
Peter Steinbach
Wolfgang Wagner (Johannes Best - heute)
Musik:
Ausführende (Tätigkeit):

Erstsendung: 08.10.1981
Produktionsanstalt: Westdeutscher Rundfunk
Co-Anstalten:
Produktionsjahr: 1981
Legende:
Ein kleines Fernsehteam dreht in Schlierscheid, einem Ort im Hunsrück, ein Dokumentarspiel über die letzten Wochen vor Kriegsende. Im Zentrum steht Johannes Best, der damals im Frühjahr 1945 als Siebzehnjähriger in der Nähe seines Heimatortes stationiert war und auf sein unnachgiebiges Drängen hin die mündliche Erlaubnis für einen Tagesurlaub bei seinen Eltern erhielt. Doch er wurde von einem SS-Mann aufgegriffen und der Desertation beschuldigt. Kurz vor dem Erhängen gelingt Best die Flucht. Seine Eltern können ihn bis zum Eintreffen der Amerikaner verstecken. Vor dem Fernsehteam schildert er nun seine damaligen Erlebnisse und geht auf Wunsch des Regisseurs die Schauplätze noch einmal ab. Doch sein Erinnerungsstrom, der, angereichert durch Skizzen der Situation anderer Dorfbewohner, die allgemeine Stimmung vor Kriegsende spiegelt, wird immer wieder unterbrochen durch die 'besonderen Erfordernisse' des Mediums Fernsehen. So verbirgt sich hinter der Geschichte über Bests Erlebnisse eine kritische Studie über die alltägliche Arbeit beim Fernsehen.
Weiterführende Angaben: 'Hörspielpreis der Kriegsblinden' 1981

Digitalisat-Nr.:
Dauer: 70:00
Dauer Dokufunk-Audiofile:
Standort:
Aufnahmemodus: Stereo
interne Quellen:
externe Quellen:
Bemerkungen:


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