Herr Schmidt, von Beruf Privatdetektiv, wird von einem Institut in ein abgelegenes Dorf geschickt, um das Verschwinden eines elternlosen Jungen aufzuklĂ€ren. Es erweist sich sehr bald, dass dieser dem Anschein nach harmlose Routinefall weder harmlos noch mit Routinemitteln zu lösen ist. Der Detektiv klĂ€rt am Ende, gegen die Feindseligkeiten des ganzen Dorfes, seinen Fall auf. Denn aus dem Fall fĂŒr Herrn Schmidt ist der Fall des Herrn Schmidt geworden. Er wehrt sich vergeblich gegen diese Entwicklung, die ihn selbst immer stĂ€rker in die VorgĂ€nge mit einbezieht und schlieĂlich sogar zum MittĂ€ter macht. Er fĂŒhlt sich schuldig, wie alle Erwachsenen sich schuldig fĂŒhlen mĂŒĂten, wenn es ihnen an Liebe und VerstĂ€ndnis fĂŒr heranwachsende junge Menschen fehlt. |