Jan Muster ist 17jährig. Er ist bei der geschiedenen Mutter aufgewachsen, hat in einer Schüler-Rockband Gitarre gespielt, eine Verkäuferlehre angefangen - und Auto geknackt. Nach einer Spritzfahrt mit einem gestohlenen Wagen wird er erwischt. Er kommt vor ein Jugendgericht und wird in ein Heim eingewiesen. Er scheint sich aufgefangen zu haben. In einem langen Brief, den er seiner Freundin Carole schreibt, und in Liedern, die er auf Tonband singt, versucht er seine Situation zu klären. Er zeigt seine Gefühle zwischen Ängsten und Hoffnung, zwischen Resignation und 'Mumm'. Der Autor - Betreuer in einem Jugendheim - glaubt Jan zu verstehen, er weiß aber auch, dass alle Jans ihren eigenen Weg, ihr eigenes Leben finden müssen. |