Die fünf Sekunden des Mahatma Gandhi

Untertitel:

Autor/Autorin: Walter Erich Schäfer
Ãœbersetzung:

Regie: Cläre Schimmel
Assistenz:

Darsteller: Harald Baender (Der Wind)
Hans Caninberg (Der Fluß)
Edith Heerdegen (Eine Stimme)
Eva Köhrer (Die Kugel)
Mila Kopp (Die Erde)
Theodor Loos (Gandhi)
Hans Mahnke (Der Sprecher)
Willy Reichmann (Pandit Nehru)
Musik: Rolf Unkel
Ausführende (Tätigkeit):

Erstsendung:
Produktionsanstalt: Süddeutscher Rundfunk
Co-Anstalten:
Produktionsjahr: 1949
Legende:
Das Stück, dessen Rahmenhandlung die näheren Umstände der Ermordung Gandhis rekapituliert, ist eine allegorische Darstellung der letzten fünf Sekunden seines Lebens. Die Szenerie des äußeren Geschehens tritt in diesen Augenblicken hinter eine erdachte Zwiesprache des Sterbenden mit den Dingen zurück. Es sind die Dinge, die seinen Tod umgeben: die Kugel, von der er getroffen wurde, die Erde, auf die er gestreckt ist, der Fluß, in den man seine Asche streuen wird. Während sich die Seele von ihrer leiblichen Hülle löste, scheint von diesen Gesprächen noch einmal jener Geist auszustrahlen, der Gandhi für seine Nachwelt zum Beispiel wahrhaftiger Menschlichkeit werden ließ.
Weiterführende Angaben:

Digitalisat-Nr.: ihs_577
Dauer: 48:00
Dauer Dokufunk-Audiofile: 45:16
Standort: DokuFunk
Aufnahmemodus: Mono
interne Quellen:
externe Quellen:
Bemerkungen:


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