Das Stück, dessen Rahmenhandlung die näheren Umstände der Ermordung Gandhis rekapituliert, ist eine allegorische Darstellung der letzten fünf Sekunden seines Lebens. Die Szenerie des äußeren Geschehens tritt in diesen Augenblicken hinter eine erdachte Zwiesprache des Sterbenden mit den Dingen zurück. Es sind die Dinge, die seinen Tod umgeben: die Kugel, von der er getroffen wurde, die Erde, auf die er gestreckt ist, der Fluß, in den man seine Asche streuen wird. Während sich die Seele von ihrer leiblichen Hülle löste, scheint von diesen Gesprächen noch einmal jener Geist auszustrahlen, der Gandhi für seine Nachwelt zum Beispiel wahrhaftiger Menschlichkeit werden ließ. |