1956. Ein alter Mann aus Köpenick liegt auf der Intensivstation in einem Westberliner Krankenhaus. Er war in einem Lokal zusammengeschlagen worden und kann nicht mehr sprechen. Er hört den Gesang der katholischen Schwestern und versucht sich mühsam zu erinnern. Jüngstes Geschehen und Ereignisse, die 20 Jahre zurückliegen, bedrängen ihn. Er war damals unfreiwilliger Zeuge der Gewalttaten der 'Köpenicker Blutwoche' gewesen. Seit dieser Zeit fühlt er sich mitschuldig.---Ein deutsches Durchschnittsschicksal. |