In diesem Hörspiel versucht der Autor ein Kontinuum genau erkennbarer GerĂ€usche herzustellen, die akustisch die Bewegungen eines Mannes in seiner alltĂ€glichen Welt beschreiben. Der Mann spricht mit sich selber, von seinen Erinnerungen, die sich additiv aneinanderreihen. Sein Tun jetzt und seine Gedanken an das Vergangene, die scheinbar unabhĂ€ngig nebeneinanderherlaufen, treffen sich doch in einem gemeinsamen Dritten: der Gefangenheit in seiner Umwelt, in die nur ab und zu ein Laut von drauĂen eindringt, und der Gefangenheit in Bildern eines Damals, die er zwar noch beschwören kann, aber die seine Eisamkeit nicht verwandeln. Sehr prĂ€zise und konkret zeichnet Puchert eine Figur, wie sie auf der BĂŒhne etwa bei Beckett und in der Literatur im 'Nouveau Roman' zu finden ist. |