Dargestellt wird eine Frauenparty, veranstaltet zunächst als eine Art Freundschaftstreffen. Aber was als kleine Festlichkeit gedacht war, wird mit fortschreitender Zeit zu einer Art Psychodrama. Am Anfang ist man lustig und bemüht, lustig zu sein. Dann ist man unvorsichtig genug, über seine Probleme zu sprechen; Facetten der Einsamkeit, der Verzweiflung, der Ratlosigkeit werden sichtbar. Dem gegenüber steht der bewußte Typ, geschult im politischen Denken, der sein Leben meistert und nicht so leicht unterzukriegen ist. - Das Frauentreffen fand, vom Autor und Regisseur veranlaßt, in der Nähe von Frankfurt statt. Beteiligt waren ältere Frauen, die durchweg die Hitler-Zeit noch miterlebt hatten. Alle Frauen kannten einander, waren zum Teil miteinander befreundet. Es entwickelte sich eine authentische Situation, die die Teilnehmenden das ständig gegenwärtige Mikrofon vergessen ließ. |