Der Tod meines Vaters

Untertitel:

Autor/Autorin: Hans Noever
Übersetzung:

Regie: Hans Noever
Assistenz:

Darsteller: Hans Noever (Sprecher)
Musik:
AusfĂŒhrende (TĂ€tigkeit):

Erstsendung: 04.02.1972
Produktionsanstalt: Bayerischer Rundfunk
Co-Anstalten: WDR
Produktionsjahr: 1971
Legende:
Der Autor charakterisiert sein Originalton-Projekt mit folgenden Worten: "Je weniger Gegenwart, Bereitschaft zur Erfahrung im Augenblick, desto dicker blĂ€st sich die Erinnerung als Gegenwartsersatz auf." - Aktion im Hörspiel: die Erinnerung als Verfehlen der Gegenwart, d.h. als sublime Form des Selbstmords. - Verfahren: Der Autor erinnert sich einmal und ein weiteres Mal an den Tod seines Vaters. Einmal in offener assoziativer Form im Kreis zufĂ€llig anwesender Freunde; ein zweites Mal wĂ€hrend einer Autofahrt an den Tegernsee, sozusagen als Alleinunterhalter möglicherweise, um den Fahrer am Einschlafen zu hindern. Beide VorgĂ€nge sind das Basismaterial fĂŒr die Bearbeitung im Studio zu einem Stereohörspiel. Das Material soll so bearbeitet werden, dass am Ende das Erinnerte die Gegenwart eines tödlichen Unfalls auslöst. Der Autor wird durch die von ihm selbst provozierte Geschichte getötet.
WeiterfĂŒhrende Angaben: Hörspielpreis der Kriegsblinden 1972

Digitalisat-Nr.:
Dauer: 39:50
Dauer Dokufunk-Audiofile:
Standort:
Aufnahmemodus: O-Ton, Stereo
interne Quellen:
externe Quellen:
Bemerkungen:


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