Eine in der Arbeit tüchtige Frauenbrigade, angeleitet von einer fachlich sehr intakten, achtungsgebietenden Brigadierin, krankt vorderhand noch an einer fehlerhaften Auffassung von Gleichberechtigung der Frau. Gewisse moralische Untugenden, Domäne ihrer männlichen Berufskollegen, werden von ihnen nachgeahmt in dem Glauben, Gleichberechtigung heiße eben, in allem dem Mann folgen. Es geht in diesem Stück um das Problem der Würde der Frau in der sozialistischen Gesellschaft, um Erziehung und Korrektur der Gefühle. |