Das goldene Rad von Berlin' ist der Name eines Radrennens, eines 'Steherrennens für Berufsfahrer hinter schwedischen Motoren', wie es in der Fachsprache heißt. Im Mittelpunkt des Geschehens stehen die Menschen, die von diesem Sport leben, die ihn ausüben und die ihn lieben, wenn auch nur als Zuschauer. Da ist Karl, ein invalider, ehemaliger Radrennfahrer, der Platzwärter Fritz, eine Frau mit einem kleinen Kind, die sich für den aus Bamberg angereisten jungen Rennfahrer Anton interessiert, der seine große Chance sucht und der trotz großen Könnens und anfänglichem Erfolg doch nur Sechster wird. Am Ende aber winkt ein neues Rennen, und Anton wird mehr gewinnen als nur einen Pokal. |