Ronald B., knapp 18jähriger Werkhofinsasse und kurz vor seiner Entlassung stehend, verunglückt bei einem Verkehrsunfall tödlich. Was war Ronald für ein Mensch, was bleibt übrig von seinem kurzen Leben? In einer fiktiven Recherche kommen die Personen, mit denen Ronald in den letzten drei Tagen vor seinem Tod zusammengetroffen war, zu Wort. Episodenartig entsteht ein Bild jener Tage und der Person Ronalds. Bewertbar wird die Haltung von Menschen unterschiedlichsten Alters und sozialer Stellung zu einem wie Ronald. Deutlich wird die unaufschiebbare Verantwortung jedes Einzelnen in unserer Gesellschaft für seinen Mitmenschen und die Notwendigkeit aktiven HandeIns in dieser Richtung. |