Ein Ehepaar, ein OpernsĂ€nger, eine OpernsĂ€ngerin gehen an Bord eines Passagierdampfers. Ein Radioreporter macht die Reise unfreiwillig mit, er hat versĂ€umt, das Schiff rechtzeitig zu verlassen. Als die Fahrt beginnt, ist er ein JĂŒngling, bald aber kommt er sich vor wie ein 'fremder alter Mann', ihm ist, 'als wĂ€ren Jahre/...und eine ganze Welt/vergangen'.---Dichter Nebel hĂŒllt das Schiff ein, da verliert die OpernsĂ€ngerin die Stimme und erwĂŒrgt den OpernsĂ€nger. Dass er den Triumph auskostet, will sie ihm nicht gönnen, ihm, dem sie immer wieder boshaft demonstriert hat, dass inzwischen sie der Star ist. Sie selbst fĂ€llt dem FrĂ€ulein Popp zum Opfer, dem sie lĂŒstern nachgestellt hat, wie der OpernsĂ€nger auch, doch FrĂ€ulein Popp gerĂ€t nur angesichts von Speisen in Erregung. Sie ist die Erzieherin der kleinen blauen MĂ€dchen, die das Schiff bevölkern, summend, trippelnd - es klingt wie von Ratten -, und sie ist, gleich ihren SchĂŒtzlingen, taubstumm. Zuletzt steht sie auf der KommandobrĂŒcke, einen Kompass in der Hand, nackt, und die kleinen blauen MĂ€dchen, die nun sprechen, eilen an Deck, hasten an die Maschinen. Der KapitĂ€n aber strickt jetzt den Strumpf, den vorher das FrĂ€ulein gestrickt hat. |