Stefan Fadenherr, der arbeitslos ist, wird vom Innenminister als Fahrer für den Dienstwagen eingestellt, weil der Minister guten Grund hat, ihm dankbar zu sein. Stefan hat ihm einmal im Krieg das Leben gerettet. Im Ministerium macht er sich bald beliebt, und alle kommen mit ihren Bitten zu ihm, weil er doch ein Freund und der lebensretter des Ministers, und deshalb ein guter Fürsprecher ist. Auch die Frau und die Kinder des Ministers haben ihn gern und laden ihn oft zu sich ein. Aber Minister und Chauffeur sind zwei zu verschiedene Stellungen, und das Verhältnis wird allmählich unerträglich. Der Minister wird fahrig und unsicher. Endlich beschließt er, sich von Stefan zu trennen - im gleichen Augenblick, als Stefan kündigen will. Doch wird der Minister nicht wieder als Kandidat nominiert und tritt ab. |