Der Streckengeher Alois Anwander geht die ihm zugeteilte Strecke ab, um die Gleise zu überprüfen. Selbstgespräch und Selbstdarstellung, Auseinandersetzung mit seinem Vorgesetzten und mit der Gesellschaft, in der er zu leben hat, sind dem Streckengeher tägliche Gewohnheit. Alois kennt seine soziale Position und fühlt sich dennoch den Etablierten überlegen. Das mag an der Distanz liegen, die er in dienstlicher Regelmäßigkeit von der Gemeinde gewinnt. Das mag an seiner Position zwischen den Fahrenden in den Zügen und den Ansässigen 11egen. Seine primitive Philosophie betrachtet die Gesellschaft jedenfalls nur als ein notwendiges Übel. |