Der Wunsch nach gesunder, naturbelassener Nahrung veranlasst das junge Ehepaar Detlef und Mimi in ihrer im zehnten Stockwerk gelegenen Neubauwohnung ein Schwein zu halten, dem sie den Namen Agathe gegeben haben, das sie zusammen mit dem Töchterlein Carola großziehen. Ernährt wird Agathe mit sorgfältig ausgewählten Nahrungsmitteln aus Reformgeschäften. Gibt es durch den Zwang, die Existenz Agathens vor den anderen Hausparteien geheimzuhalten, schon Schwierigkeiten genug, so werden diese nach der Schlachtung des braven Schweins schier unüberwindlich. Denn Detlef und Mimi bringen keinen Bissen hinunter, nur der kleinen Carola schmeckt das Fleisch Agathens. Wie und wo aber soll man sich der schmackhaften Würste, der würzigen Schinken entledigen? Fragen über Fragen, die nicht nur Detlef und Mimi Kopfschmerzen bereiten… |