Wenn ich... mit Peter Hoch für ein neues Stück den Titel 'Fuganon in d' nenne, dann zeigt das schon an, dass das entstehende Stück von Bachs Fuge in D-Moll, die der 'Kunst der Fuge' zugrundeliegt, ausgeht. Aber das Wort 'Fuganon' ist aus verschiedenen Wörtern geschrotet, darin stecken feste, scheinbar unzerstörliche Gefüge, vorgeschriebene Nachahmungen, etwas von Werkzeugen, mit denen man Wirklichkeit aufbrechen möchte, um Wahrheit zu finden, doch auch Flüchten vor all dem, selbstverständlich auch vor der Eitelkeit dieser Metaphern. Und ebenso grob gemahlen ist das 'd', das sich nicht nur zu 'dumm und dreist' verdauen läßt.' (Ludwig Harig) |