Die Geschichte eines kleinen BĂŒroangestellten, der immer nur dienend, von der SekretĂ€rin Anna im besten Fall trĂ€umen kann. Er verlĂ€Ăt mit einem gewandten und auch ziemlich groĂspurigen Kollegen das BĂŒro, gibt noch RatschlĂ€ge, wo der Kollege preiswert Geschenke einkaufen kann, gerĂ€t dann selbst in einen Laden (wie in eine Falle), in dem TrĂ€ume feilgeboten werden, und zwar billig, zum Kaufpreis von Zeit. Er trĂ€umt auf Probe; und er
könnte mĂ€chtig werden, Beherrscher der Welt und des ĂŒbrigen Kosmos, Befehlshaber ĂŒber ein Raketengeschwader - und ebenso ist er unter. der WasseroberflĂ€che daheim, in einer Unendlichkeit, aus der alles Leben kommt, aus der auch die Liebe kommt. Begleitet wird Vinzenz immer von seiner Anna, oder er ist auf der Suche nach ihr. - TrĂ€ume und AlptrĂ€ume mit poetischer Sprache gezaubert, unverkennbar bereits die Sprachsubstanz der Lyrikerin Ingeborg Bachmann. Eine einfache Geschichte vor dem Zeithintergrund der frĂŒhen FĂŒnfzigerjahre. |