Tod einer Wunschmaschine

Untertitel:

Autor/Autorin: Erich Hackl
Ãœbersetzung:

Regie: Hans Gerd Krogmann
Assistenz: Uwe Schareck

Darsteller: Joachim Bißmeier (Journalist)
Konstanze Breitebner (2. Gefangene)
Hans Caninberg (Untersuchungsrichter)
Nina Danzeisen (Hildegart)
Julia Gschnitzer (Nonne)
Hannelore Hoger (Aurora)
Else Ludwig (Nachbarin)
Rudolf Melichar (Direktor)
Wolfgang Pampel (Verteidiger)
Rolf Schwab (Priester)
Aljoscha Sebald (Julian Besteiro)
Thomas Stroux (Hauslehrer)
Johanna Tomek (1. Gefangene)
Bibiane Zeller (Julias Sanz)
Musik:
Ausführende (Tätigkeit): Sylvia Huber (Schnitt)
Gerhard Wieser (Ton-Ing.)

Erstsendung: 15.05.1986
Produktionsanstalt: Westdeutscher Rundfunk
Co-Anstalten: ORF-Wien
Produktionsjahr: 1986
Legende:

Das Hörspiel basiert auf tatsächlichen Begebenheiten, in dokumentarischer Form erzählt es die Geschichte der Spanierin Aurora Rodriguez Carballeira, geboren 1890, gestorben 1955. Als junge Frau beschließt Aurora, ein Kind in die Welt zu setzen, befähigt, die Menschheit, vor allem den schwächsten Teil derselben, die Frauen, zu befreien. Dabei geht sie ganz rational vor: Sie sucht einen geistig und körperlich gesunden Mann, der bereit ist, nach erfolgter Zeugung aus ihrem Leben zu verschwinden. Und sie findet ihn: 1914 bringt sie in Madrid ein Mädchen zur Welt, das sie Hildegart nennt, 'Garten der Weisheit'. Hildegart erfüllt die Erwartungen ihrer Mutter: mit vierzehn Jahren beginnt sie ein Studium; gleichzeitig greift sie in das politische Leben Spaniens ein und setzt sich bald in zahlreichen Büchern und Broschüren für die Gleichberechtigung der Frau, Geburtenregelung und sexuelle Freiheit ein. Auf dem Höhepunkt ihres Einflusses, mit achtzehn Jahren, kommt sie gewaltsam zu Tode, nicht etwa durch die Hände ihrer Gegner, sondern durch die eigene Mutter.

Weiterführende Angaben:

Digitalisat-Nr.: ihs_207, ihs_207-2
Dauer: 66:30
Dauer Dokufunk-Audiofile: 70:05
Standort: intern
Aufnahmemodus: Stereo
interne Quellen:
externe Quellen:
Bemerkungen:

doppelt vorhanden



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