Das ist die komisch wirkende, todernste Geschichte eines Mannes, der sein Leben nur bewältigt, indem er in Utopien flüchtet, hier ist die Utopie Graz. Selbstverständlich ist dies nicht die reale Stadt Graz, sondern es sind bestimmte Vorstellungen von der Literaturszene Graz und von einem anderen, besseren Leben überhaupt. Ich habe versucht, Zitate von Peter Rosei, H. C. Artmann, Dieter Kühn, Reinhard P. Gruber, Alfred Paul Schmidt, G. F. Jonke, Ernst Wünsch, Franz Buchrieser und Jean Paul, also grazerischer und nichtgrazerischer Autoren, in eine Goysche Geschichte so zu integrieren, dass sie auch für Nichtkenner der Grazer Literaturszene nachvollziehbar sind.' (Sebastian Goy) |