Der eine war der Andere, und der Andere war keiner

Untertitel:

Autor/Autorin: Theo Gallehr
Ãœbersetzung:

Regie: Theo Gallehr
Assistenz: Rita Quittak

Darsteller: Elisabeth Opitz (Sprecher)
Ernst-August Schepmann (Sprecher)
Rüdiger Schulzki (Sprecher)
Musik:
Ausführende (Tätigkeit): Willy Jaeschek (Ton-Ing.)
Jutta Körner (Technik)
Ingrid Traeger (Technik)

Erstsendung: 28.05.1977
Produktionsanstalt: Norddeutscher Rundfunk
Co-Anstalten: SFB
Produktionsjahr: 1977
Legende:
Fiktive Biographien eignen sich vorzüglich zur Beleuchtung politisch-historischer Zustände. Theo Gallehr wählte für sein neues Hörspiel diese Form, um am Beispiel eines verschollenen Schriftstellers die gesellschaftspolitische Entwicklung der Bundes republik darzulegen. Das Vorhaben gelang:Gallehr glückte eine absolut glaubwürdige 'Dokumentation', die den schweren Weg eines Individualisten in einer Republik aufzeigt, die von Beginn der fünfziger Jahre bis heute (1977) für die Ideen und Ideale unorganisierter Individualisten keinen Platz hat. Wolfgang H., so der Name des Schriftstellers, scheitert am Ende, weil seine politischen Vorstellungen in kein Gruppen- oder Parteiprogramm passen. Um zu überleben, muss er Außenseiter bleiben. Ein Anarchist im besten Sinne.' (Annemone Benthues,epd) Neben O-Ton und Zitaten aus Briefen über die Person H. verwendet der Autor für seine Montage Fragmente eines unveröffentlichten Romans, Auszüge aus einem Zettelkasten und Tagebuchnotizen mit Reflexionen des Autors.
Weiterführende Angaben: Grimme-Preis in Gold und in Silber (für FS-Produktionen), 'Goldener Bildschirm' u.a.

Digitalisat-Nr.:
Dauer:
Dauer Dokufunk-Audiofile:
Standort:
Aufnahmemodus: Stereo
interne Quellen:
externe Quellen:
Bemerkungen:


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