Die Geschichte vom schlechten Gewissen eines Zeitgenossen, der gern ein gutes Gewissen hätte, aber jede nötige Anstrengung dafür scheut. So betäubt Herr Biedermann, der eine rosige Gesundheit und eine ansehnliche Villa besitzt, sein Gewissen auf eine höchst gefährliche Art: Er verbrüdert sich mit zweifelhaften Subjekten, gibt ihnen Kost und Unterkunft und erleichtert ihnen auf jede Weise die Vorbereitung ihrer Untat. Mit den Benzinkanistern, die sie auf seinem Dach gestapelt haben, und sogar mit seinen Streichhölzern, stecken sie die Stadt in Brand. |