Geh nicht nach El Kuwehd

Untertitel:

Autor/Autorin: Günter Eich
Ãœbersetzung:

Regie: Walter Adler
Assistenz:

Darsteller: Christian Brückner (Okba, der Henker)
Verena Buss (Trug, seine Schwester)
Maria Donnerstag (eine Magd)
Peter Fitz (Saad, Fürst der Parsen)
Ernst Jacobi (Mohallab, ein Kaufmann)
Friedhelm Ptok (Räuber Omar)
Alwin Michael Rueffer (Jezid)
Renate Schroeter (Schirin, sein Weib)
Jodoc Seidel (Welid, sein Diener)
Musik:
Ausführende (Tätigkeit):

Erstsendung: 08.02.1978
Produktionsanstalt: Hessischer Rundfunk (BR?)
Co-Anstalten: NDR, WDR
Produktionsjahr: 1977
Legende:
Das Hörspiel vom reichen Kaufmann Mohallab, der im Traum sein Vermögen, seine Geliebte und sein Leben verliert und sich, nach seinem Erwachen, in die Realität dieses Traumes begibt, deuteten die Kritiker als Botschaft von der Hilflosigkeit des Menschen gegenüber einem übermächtigen, unabwendbaren Schicksal. Wenn der Kaufmann Mohallab am Schluß sagt: 'Ich gehe! ',unterwirft er sich nicht irgendeinem Schicksal, sondern fordert es heraus, um sich als Mensch beweisen zu können. Die Neuinszenierung geht von dieser Deutung aus. Die Kunstkopfstereophonie bietet differenziertere Möglichkeiten, den Traum in seinen fantastischen, traumatischen, halluzinatorisehen Aspekten sinnlich wahrnehmbar zu machen, indem sie den Hörer gleichsam in den Traum mithineinzieht.
Weiterführende Angaben: für Kunstkopfstereophonie neu eingerichtet von Walter Adler

Digitalisat-Nr.: ihs_104d_1, ihs_104d_2
Dauer: 80:05
Dauer Dokufunk-Audiofile: 38:49, 31:08
Standort: DokuFunk
Aufnahmemodus: Kopfbezogene Stereofonie
interne Quellen:
externe Quellen:
Bemerkungen: 26.03.1982 (IPA Eingang); Produktion: Norddeutscher Rundfunk


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