Die WagenwĂ€scherin Maria, die seit ĂŒber 30 Jahren im Eisenbahndepot arbeitet, erzĂ€hlt 'ihre' Geschichte, die die Geschichte von vielen ist. Ihre Erinnerungen gehen zurĂŒck in die ersten Nachkriegsjahre, als das Volk nichts hatte und in den Abteilen nur winzige KrĂŒmel auszufegen waren. Ihre ErzĂ€hlungen reichen bis in die Gegenwart, in die 80er Jahre. Maria, genannt die 'HĂ€Ăliche', zieht aus ihren Funden SchlĂŒsse auf die Zeit, auf die Menschen, auf die Moral der Findenden. Ihr wertvollster und bleibender Fund ist ein in ein BĂŒndel gewickeltes Kind, ein kleines MĂ€dchen, dem sie ihren Namen gegeben hat - WIEDER EINE MARIA. |