"Die Ballade von Peckham Rye" gestaltet in einer für Muriel Spark typischen Thematik jene Grenzbezirke aus, in denen irreale Regionen mit derzeitigem Alltag zusammenstoßen. Das vielgesichtige Leben von Londoner Fabriksarbeitern, Stenotypistinnen und Fabrikanten gerät durch das Auftauchen eines zynischen jungen Mannes, Dougal Douglas, in Unruhe und Verwirrung. Seine diabolischen Reden und Aktionen werden mehreren Bewohnern von Peckham Rye zum Verhängnis Was dieser Dougal Douglas, angestellt, um die Arbeitsmoral in einer Kunststoffabrik durch kulturelle und soziale Anregungen zu heben, alles bewegt, wird in raschem Wechsel von sehr lebendigen realistischen Szenen, kommentierendem Sprechgesang und Couplets berichtet. Vom Hauptakteur, der gerne erwähnt, dass er vom schwarzen Douglas abstammt, einem Schotten, von dem die Mädchen heute noch singen - mit ein bißchen Angst in der Stimme. |