Ein Buchhändler versucht, der Oberflächlichkeit und Geistlosigkeit seiner kleinen dänischen Heimatstadt entgegenzuwirken und das kulturelle Leben zu aktivieren. Aber seine Bemühungen werden mißdeutet. Ein zu einer Lesung eingeladener Autor wird brüskiert, da die Fernsehübertragung eines großen Fußballspiels wichtiger zu sein scheint. Der dänische Autor bedient sich zur Darstellung dieses Themas einer sehr eigenwilligen Hörspielform: Prosadialoge wechseln mit rhythmischen Chören; der Monolog, in dem der Buchhändler sich nachts um eine ordnende Betrachtung der Situation bemüht, ist in Hexametern geschrieben.
Weiterführende Angaben:
ebenfalls wirkte mit: der Chor des Hessischen Rundfunks