Franz Hiesel, renommierter Hörspielautor und Dramaturg beim ORF in Wien, initiierte das Projekt Repertoire 999 als akustisches Literaturdenkmal des damaligen Hörspielschaffens. Er lud sämtliche Rundfunkanstalten aus Deutschland (inkl. der DDR), der Schweiz und Österreich ein, eine Auswahl ihrer Ansicht nach exemplarischer Produktionen beizustellen. So entstand ein Korpus 730 deutschsprachiger und 269 aus anderen Sprachen übersetzter Werke von 1945-1989. Der ORF übernahm lediglich das Einsammeln der Tonbänder und reichte sie geschlossen an den Initiator weiter. Nach Hiesels Tod verlaufen sich die Spuren zum Verbleib des Bestandes. Das Dokumentationsarchiv Funk bemüht sich seit langem um die Rekonstruktion von Repertoire 999. Wenngleich Hiesels Auswahl subjektiv erfolgte und daher nicht repräsentativ ist, bietet sie immerhin - mangels Alternativen - viele Anhalts- und Ausgangspunkte für die Hörspielforschung. Wir präsentieren die originale Liste, ergänzt um den jeweils aktuellen Stand der Annotationen, und die Aufstellung jener Tonträger, die wiederbeschafft werden konnten bzw. bei den Urhebern noch zugänglich sind.
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